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Komplementärmedizin im Leitlinienprozess

Evidenzbasierte Inhalte der Naturheilkunde und Komplementärmedizin sollen systematisch in die Leitlinien der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften eingebracht werden. Auf diese Weise könnten sie Grundlage der ärztlichen Entscheidungsfindung auch in der Regelversorgung werden. Zu diesem Zweck hat der Lehrstuhl in enger Abstimmung mit der Deutschen Gesellschaft für Naturheilkunde (DGNHK) eine Arbeitsgruppe gegründet.

Medizinische Leitlinien prägen zunehmend die Gesundheitsversorgung. An ihnen orientieren sich Ärztinnen und Ärzte sowie vor allem die kommende Generation an Medizinern. Leitlinien sind Grundlagen von Rechtsentscheidungen und werden zunehmend als Argumentationsgrundlage genutzt, wenn es um die Erstattung von Kosten geht.

In enger Abstimmung mit der Deutschen Gesellschaft für Naturheilkunde (DGNHK) hat der Lehrstuhl für Naturheilkunde der Universität Duisburg-Essen im Jahr 2011 eine Arbeitsgruppe mit folgenden Aufgaben gegründet:

  • systematische Aufarbeitung naturheilkundlicher und komplementärmedizinischer Inhalte
  • Erstellung von Metaanalysen zur Vorbereitung von Leitlinien
  • inhaltliche Vorbereitung von Leitlinienarbeit und Leitlinienkonferenzen
  • Sondierung von potentiellen Experten zur Vertretung der NHK Inhalte in Diagnosebezogenen Leitlinien
  • Teilnahme an Leitlinien -Konferenzen

Im Zentrum stehen: gastroenterologische, rheumatische, pneumologische, kardiovaskuläre und stoffwechselbedingte sowie onkologische Erkrankungen, außerdem chronische Schmerzleiden. Weiterer Schwerpunkt ist die Allgemeinmedizin.

Inzwischen hat die Arbeitsgruppe an 25 S3-Leitlinien und 5 Nationalen Versorgungsleitlinien mitgearbeitet, i.e. die wissenschaftliche Evidenz im Bereich Komplementärmedizin und Naturheilkunde jeweils aufgearbeitet und bei der Formulierung und Verabschiedung der Empfehlungen im Konsensusprozess mitgewirkt.

 

Kontakt: Prof.Dr. med. Jost Langhorst, j.langhorst@kliniken-essen-mitte.de

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